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Sanierung geht voran am Weidenbruchweg

Bei der Wohnstätte stehen die Jahre 2023 bis 2026 im Zeichen der Sanierung und Modernisierung im Bestand. Beispiel: Weidenbruchweg.

Neben der Schaffung von neuem Wohnraum zählen auch die Erhaltung, Modernisierung und Sanierung des Wohnungsbestandes zu den Aufgaben der Wohnstätte. Aktuelle Projekte gibt es in Linn und Oppum, wo mit öffentlichen Mitteln gute und bezahlbare Wohnungen entstehen. Heute: Weidenbruchweg.

Das Sanierungsprojekt am Weidenbruchweg

Die im April 2022 gestarteten Arbeiten am Weidenbruchweg 43-45 in Linn schreiten gut voran. Das 32-Parteien-Haus mit acht Geschossen wird energetisch saniert, das heißt: Alle Wohnungen werden kernsaniert, und eine Vielzahl von verschiedenen Modernisierungsmaßnahmen sorgt dafür, dass künftig der Energiebedarf und somit die Energiekosten erheblich gesenkt werden.

Mehr Platz und weniger Schwellen

Wenn voraussichtlich im Oktober 2023 der Einzug bzw. Wiedereinzug stattfindet, finden die Mieterinnen und Mieter 32 rundum erneuerte Wohnungen vor – u. a. mit schwellenlosen Duschen für mehr Barrierefreiheit und moderner Gegensprechanlage. Dazu gibt es ein völlig neues Raumgefühl in den nunmehr 71 Quadratmetern großen Drei-Zimmer-Wohnungen: Wo einst ans Wohnzimmer eine Loggia angrenzte, entsteht durch eine weit zu öffnende Fensteranlage eine Art Freisitz mit viel Tageslicht. Zudem werden das Kellergeschoss und das Treppenhaus saniert. Das Haus bekommt auch ein neues Entree und einen neuen Aufzug.

Die energetische Sanierung des Hauses 43-45 ist nur der Anfang am Weidenbruchweg. „Ab Spätsommer 2023 machen wir uns an die Komplettsanierung des Hauses Weidenbruchweg 75-77 ran“, sagt WKR-Vorstandsvorsitzender Thomas Siegert.

Bestand soll bis 2045 klimaneutral sein

Bei diesen und allen anderen Sanierungs- und Modernisierungsprojekten verfolgt die Wohnstätte drei Ziele gleichzeitig: die Erhaltung von gutem und bezahlbarem Wohnraum – oftmals öffentlich gefördert –, die deutliche Senkung des Energiebedarfs und der Energiekosten für die Mieter*innen sowie die nachhaltige Reduktion von CO2-Emissionen und beim Ressourcenverbrauch. Bis 2045 will die Wohnstätte ihren Gebäudebestand klimaneutral machen – fünf Jahre eher, als es das EU-Klimagesetz vorsieht.

Fotos: WKR - Visualisierungen: pixelbau, Christoph Wasserhoven