Wussten Sie schon, dass die gesamte deutsche Wohnungswirtschaft in ihren Beständen seit 1990 bereits rund 60 Prozent an Treibhausgas-Emissionen und rund ein Drittel an Energie eingespart hat? Hinter einem solch guten Ergebnis stehen auch Unternehmen wie unsere Wohnstätte Krefeld. Und weil wir auch weiterhin an einer klimaneutralen Zukunft mitwirken möchten, haben wir uns der Initiative Wohnen.2050 e.V., kurz: IW.2050, angeschlossen.
Auf dieser Plattform werden Erfahrungen ausgetauscht und mit Nachdruck gemeinsame Lösungen in Sachen Klimaneutralität erarbeitet. Bereits mehr als 250 Unternehmenspartner mit rund 2,2 Mio. Wohneinheiten und mehr als ein Dutzend institutionelle Partner ziehen als klimapolitisches Bündnis an einem Strang und sind in vielen Themenfeldern aktiv unterwegs. Dazu zählen zum Beispiel:
> Klimastrategien
> Erfolgsmodelle zur Implementierung von Wärmepumpen in unsanierten Gebäuden
> Erneuerbare Stromproduktion
> Optimiertes Heizanlagenmanagement
> Bestandsentwicklung in herausfordernden Zeiten
„Bei der IW.2050 geht es um ein hochqualifiziertes und wertvolles Geben und Nehmen: Die Initiative bietet uns Wissenstransfer und Instrumente zur Definition und Erreichung unserer Klimaziele. Umgekehrt können wir unsere Expertise und Erfahrungen einbringen, von denen andere IW.2050-Partner profitieren können“, erklärt Ines Knoben, Nachhaltigkeitsmanagerin bei der WKR.
Etliche Workshops und Austausche von z. B. Best-Practice-Beispielen haben über die IW.2050 bereits stattgefunden. „Wir freuen uns, Teil der IW.2050 zu sein, und sind überzeugt, dass unsere Mitgliedschaft perfekt zu unserem nachhaltigen Handeln für lebenswertes Wohnen passt“, unterstreicht WKR-Vorständin Sandra Altmann und verweist auf den Nachhaltigkeitsbericht 2024 - Wohnstätte Krefeld
Das Ziel der Klimaneutralität ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Auch Sie als Mieterinnen und Mieter können dabei mithelfen, – in Ihrem und in unserem Sinne –den Energieverbrauch zu reduzieren, um so CO2 einzusparen.
In jedem Haushalt gibt es viele Energiesparpotenziale: Stoßlüften statt Fenster kippen, Elektrogeräte immer komplett ausschalten, die Heizung nachts runter drehen, bei Lüften ganz ausschalten, tagsüber nicht auf zu hohe Temperaturen einstellen und die Rollläden in allen Räumen herunterlassen. All das spart Energie – schließlich bedeutet ein Grad mehr bei der Raumtemperatur schon sechs Prozent mehr an Energiebedarf.
Noch mehr gute Tipps, um den Energieverbrauch zu reduzieren, gibt es hier: https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/heizen-bauen/heizen-raumtemperatur#unsere-tipps