Unsere PV-Anlage liefert nachhaltige Power vom Dach

Die Aussichten für Ende Juni/Anfang Juli sind sonnig. Das gefällt der Photovoltaikanlage auf dem WKR-Dach an der Petersstraße: Sie liefert Ökostrom.

Die PV-Anlage mit 108 Solarmodulen mit einer Gesamtfläche von rund 216 m² in optimaler Ost-West-Ausrichtung leistet buchstäbliche und nachhaltige Power: Sie liefert jährlich 37.125 kWh Solarstrom und spart dabei jedes Jahr eine erhebliche Menge CO₂ ein.

Für unser WKR-Verwaltungsgebäude wurde ein jährlicher Stromverbrauch von 274.346 kWh errechnet. „Diesen werden wir nun spürbar senken, denn von der eigenen PV-Anlage auf dem Dach versprechen wir uns einen jährlichen Solar-Energieertrag von 37.125 kWh. Das bedeutet, wir können unseren Bedarf zu ca. 14 Prozent mit purem Ökostrom selbst decken“, rechnet Marcel Füser, Geschäftsbereichsleiter Neubau und Sanierung bei der Wohnstätte, vor.

Einer der Hauptabnehmer vom Solarstrom vom Dach ist die E-Flotte in der WKR-Tiefgarage: Dort, an den WKR-eigenen Ladestationen, werden die elf E-Smarts „betankt“, mit denen unseren Mitarbeitenden auf ihren Außenterminen leise und emissionsfrei unterwegs sind; und das auch noch sparsam: Ein WKR E-Smart benötigt ca. 16 bis 18 kWh pro 100 km. Rein rechnerisch könnte also jeder der elf WKR-E-Smarts mit dem selbst produzierten Solarstrom ca. 20.000 km im Jahr fahren.

„Die PV-Anlage ist ein weiterer Baustein für mehr Energieeffizienz und weniger CO2-Emission. Unsere Wohnstätte ist auf einem sehr guten Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaneutralität“, fast WKR-Vorständin Sandra Altmann zusammen.

Die ökologischen Vorteile von Photovoltaik, die auch die PV-Anlage der WKR für sich beanspruchen darf, sind:

- Reduzierung von CO₂-Emissionen: Die PV-Anlage der WKR spart jedes Jahr eine erhebliche Menge CO₂ ein. Das ist ein positiver Beitrag für ein besseres Innenstadtklima.
- Schonung natürlicher Ressourcen: Solarenergie benötigt keine endlichen Rohstoffe wie Erdgas oder Kohle.
- Gut für Natur und Mensch: PV-Anlagen verursachen keine Luftverschmutzung durch Feinstaub oder Schwefeldioxid, benötigen kein Wasser für den Betrieb ­und arbeiten zudem lautlos.
- Nutzung ungenutzter Flächen: PV-Anlagen können installiert werden, ohne wertvolle Naturflächen zu beanspruchen. Deswegen hat die WKR ihre PV-Anlage auf dem Dach installiert.
- Lange Lebensdauer und Recycling: Moderne Solarmodule halten 30 bis 40 Jahre und können recycelt werden, wodurch weniger Elektroschrott entsteht.