Es wurde viel erzählt, ausgetauscht und gelacht, und dieses Mal – eigentlich ist das nicht seine Sache – wurde richtig viel Rummel um ihn gemacht: Die Rede ist von Thomas Siegert, der jetzt offiziell in den Ruhestand verabschiedet wurde. 30 Jahre lang ist er der Wohnstätte Krefeld treugeblieben, 22 davon führte er sie als Vorstand durch gute wie durch herausfordernde Zeiten.
All dies und vieles mehr kam natürlich zur Sprache bei der Verabschiedungsfeier, wozu etwa 180 Gäste – darunter auch die allermeisten Mitarbeitenden und viele Ehemalige – erschienen waren. Nach dem Shakehands und persönlichen Wünschen für Thomas Siegert am Eingang zur Wohnstätte eröffneten die Vorstände Bastian Imig und Sandra Altmann das Geschehen auf der Bühne. Mit einer kleinen Präsentation führten die beiden durch das Schaffen und Wirken der Ära Siegert.
Festredner des Abends war Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer. Im Namen der Stadt, des Rates und der Politik lobte er die zahlreichen Projekte und auch städtebaulichen Erfolge, für die Thomas Siegert in Krefeld maßgeblich mitverantwortlich zeichnet: „22 Jahre lang hat Thomas Siegert im Vorstand der Wohnstätte für diese Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger gearbeitet. Viele zehntausend Menschen leben in Häusern der Wohnstätte: Die Arbeit von Thomas Siegert und seinem Team hat über Jahrzehnte dazu beigetragen, den Menschen in dieser Stadt ein Zuhause zu geben. Thomas Siegert war in all den Jahren für uns ein verlässlicher Ansprechpartner, mit großen diplomatischen Geschick. Er wird auch über Parteigrenzen hinaus geschätzt. Er handelte stets wohlüberlegt, konnte aber, wenn es drauf ankam, auch schnelle Entscheidungen zum Wohle der Stadt und der Bürgerinnen und Bürger treffen.“
In der anschließenden Talk-Runde ließen Bastian Imig und Sandra Altmann Jürgen Hengst (WKR-Aufsichtsratsvorsitzender), Alexander Rychter (Verbandsdirektor des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V.) sowie – als Überraschung – Vorstandsassistentin Claudia Brosen zu Wort kommen. Während Claudia Brosen ein paar Anekdoten und Eigenarten ihres langjährigen Chefs ausplauderte, stellte Jürgen Hengst die hervorragende Zusammenarbeit des Aufsichtsrates mit dem Vorstand Thomas Siegert und die gemeinsamen Erfolge für die Wohnstätte in den Mittelpunkt. Alexander Rychter verknüpfte die großen Themen und Herausforderungen der Branche über die letzten 20 Jahre mit den guten und richtigen Entscheidungen der Wohnstätte Krefeld. Als Anerkennung überreichte der Verbandsdirektor dem scheidenden Vorstand die Ehrennadel des Verbands.
Das Schlusswort gehört natürlich Thomas Siegert: „Bevor ich ab dem 1. September meinen Ruhestand genieße, möchte ich danke sagen. Danke an alle, die mich in den letzten 30 Jahren beruflich gefördert und gefordert haben. Danke an meine Frau und meine beiden Söhne, die das alles mitgetragen haben. Danke an die Stadt Krefeld, den Rat der Stadt und den Aufsichtsrat der Wohnstätte Krefeld und dessen Vorsitzenden Jürgen Hengst. Danke vor allem an alle aktuellen und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Wohnstätte mit mir zu dem gemacht haben, was sie heute ist: ein gesundes, traditionsreiches und erfolgreiches Unternehmen, auf das nicht nur ich stolz bin, sondern Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, ebenfalls stolz sein können. Dafür nochmals: danke!“
Beim gemütlichen Ausklang der Verabschiedungsfeier bei sehr leckeren Speisen und schönen Getränken genoss Thomas Siegert sichtlich viele Tischgespräche mit seinen Gästen bis in den späten Abend.
Fotos: WKR/Simon Erath
Fotos: WKR/Simon Erath