Cookie-Einstellungen ändern

28 Ideen aus Dänemark zur „lebenswerten Stadt“

Die Wohnstätte zeigt eine Wanderausstellung im Rahmen von „urbanorama°“, ein Projekt des Fachbereichs Design der Hochschule Niederrhein.

„urbanorama°“ nennt sich das „Festival für poetische Stadtmomente“, das vom 23. Juni bis 9. Juli 2023 in Krefeld an vielen verschiedenen Orten stattfindet. Bei urbanorama° widmet sich der Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein mit einem besonderen Blick den öffentlichen Räumen der Krefelder Innenstadt. urbanorama° zeigt, was sich (mit neuen Ideen) gestalten lässt, erschließt selten besuchte Orte, verwandelt Alltagswege in Entdeckungstouren und entwickelt neue kulturelle Freundschaften. Alles dreht sich um das urbane Leben.

Ein Teil von urbanorama° ist bei der Wohnstätte zu sehen

Im Erdgeschoss der WKR an der Petersstraße 121 wird die Ausstellung „Lebenswerte Stadt – 28 x Stadtentwicklung in Dänemark“ gezeigt, eine Wanderausstellung der Kgl. Dänischen Botschaft in Zusammenarbeit mit dem dänischen Institut für Stadtplanung.

Dabei geht es um eine Reihe gelungener Beispiele von Architektur und Städteplanung in Dänemark. Die Ausstellung wirft bewusst auch einen Blick auf Projekte außerhalb der größten Städte, die oft genug die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ergänzt wird sie mit Interviews und filmischen Eindrücken der Projekte, die gleichzeitig eine Anregung zur Diskussion sein sollen: Was macht eigentlich die lebenswerte Stadt aus, für wen bauen wir und wer darf und kann mitmachen?

Die Ausstellung bei der Wohnstätte ist ab sofort und noch bis zum 20. Juli zu sehen: montags bis donnerstags von 8:00 bis 17:30 Uhr sowie freitags von 8:00 bis 13:00 Uhr.

Eröffnet wurde die Ausstellung am 27. Juni von Birgitte Tovborg Jensen (Dänische Botschaft). Nach einem Impulsvortrag zur Stadtentwicklung in Dänemark von Heiko Weissbach, (C. F. Møller Architects, Berlin) diskutierten Planungsdezernent Marcus Beyer, Wirtschaftsdezernent Eckart Preen und Heiko Weissbach auf dem Podium, moderiert von Nicolas Beucker vom Kompetenzzentrum Social Urban Design (SOUND), Hochschule Niederrhein Fachbereich Design.

Fotos: WKR