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Unsere Blühwiesen sind wichtige Lebensräume

Ob Weidenbruchweg, An der Bruchmühle oder Zur Alten Schmiede – die vielen Blühwiesen der Wohnstätte sind wichtige Biotope.

Besonders im Juni wachsen Rasen und Wiesen enorm schnell. Keine zwei, drei Tage nach dem jüngsten Schnitt schießen sie schon wieder durch, die vielen Wildblumen und -gräser und zaubern einen fröhlich-bunten Blüten-Teppich. In diesem Farbenmeer aus diversen Gräsern, Butterblumen, Löwenzahn, Storchenschnabel und Gänseblümchen fühlen sich Wildbienen und andere Insekten pudelwohl. Blühwiesen sind für sie ein wertvoller Lebensraum mit üppigem Nahrungsangebot.

Nicht kürzer als sechs bis zehn Zentimeter

„Blühwiesen sind wichtige Biotope und die gilt es zu schützen. Deswegen lassen wir sie auf unseren zahlreichen Grünflächen bewusst höher und länger stehen“, erklärt Jörg Bring, Leiter des Grünflächenmanagements und der Gärtnerei der Wohnstätte Krefeld. Wenn sein Team alle zwei bis drei Wochen zum Mähen anrückt, ist – auch wenn es sich vereinzelte Mieter*innen vielleicht kürzer wünschen – bei sechs bis zehn Zentimetern Schluss. Insekten- und Naturschutz haben Vorrang. „Wenn es nach dem Mähen einen ordentlichen Wechsel zwischen Regen und Sonnenschein gibt, steht die Blühwiese wieder ruckzuck in voller Pracht. Die Bienen freuen sich und das menschliche Auge hat schließlich auch was davon“, sagt Jörg Bring.

Übrigens: Wildblumen-Mischungen gibt‘s auch für Blumenkästen und Kübeln auf dem Balkon. Für die Aussaat eignet sich der Juni perfekt. Etwa bis Oktober blühen verschiedene Arten in Blau, Gelb, Rot, Orange, Rosa, Violett oder Weiß – ein Blickfang für Sie, ein kleines Paradies für Wildbienen und Co.

Fotos: WKR