Seit September 2019 setzt die Wohnstätte auf Elektromobilität. Die betriebliche E-Flotte startete mit einem E-Smart und vier Pedelecs. Jetzt folgte der nächste Schritt: Unlängst kamen drei weitere E-Smarts hinzu, bis Sommer 2022 wird die Flotte elf E-Autos und zehn Pedelecs umfassen. „Ob beim Ein- oder Auszug von Mieter(innen), Neubau- und Sanierungstermin vor Ort oder technische Betreuung von Häusern und Wohnungen: Wir werden mehr und mehr mit emissionsfreien E-Autos und E-Bikes in Krefeld im Einsatz sein“, sagt WKR-Vorstand Thomas Siegert.
Dabei sorgen die neuen E-Smarts, die allen Mitarbeitenden aus dem rund 80-köpfigen WKR-Team zur Verfügung stehen, nicht nur für null Abgase und weniger Lärm. Sie fallen auch auf: Die umweltfreundlichen Autos sind allesamt in den Unternehmensfarben der Wohnstätte, Königsblau und Maisgelb, gehalten. Echte Hingucker mit hohem Wiedererkennungswert.
Thomas Siegert: „Verstärkt auf Elektromobilität zu setzen, passt nicht nur in die Zeit. Es ist auch Ausdruck unserer Unternehmensstrategie insgesamt, die den Klimaschutz und den gemeinsamen Weg zur Klimaneutralität ernstnimmt.“ So wie beim Bauen und Sanieren, wo die Wohnstätte schon seit mehr als 25 Jahren auf bessere Dach- und Fassadendämmungen und moderne Fenster mit Isolierverglasung oder auf Brennwertheizungen und Kraft-Wärme-Kopplung setzt. Bereits eingesetzte nachhaltige Energielösungen wie Geothermie, Luft-Wärme-Pumpen oder Fernwärme werden bei künftigen Projekten eine noch wichtigere Rolle spielen.
Noch in diesem Jahr wird die Wohnstätte erstmalig eine umfassende CO2-Bilanz für ihre Immobilien vorlegen. Hierbei bekommt jedes Gebäude einen Steckbrief, der den Ist-Zustand und geplante Modernisierungsmaßnahmen zur klimaneutralen Gestaltung dokumentiert. Die Erkenntnisse und Daten hieraus fließen in den erstmaligen Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens ein, der Teil des Jahresberichts 2022 der Wohnstätte Krefeld Wohnungs-AG sein wird. „Zwar sieht der Gesetzgeber diesen Nachhaltigkeitsbericht erst für 2024 vor, wir wollen das für uns aber schon früher umsetzen“, bestätigt Thomas Siegert die Vorreiter-Rolle der Wohnstätte als städtisches Unternehmen.
Fotos: WKR
