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Wichtige Corona-Infos für Sie

Großbildschirme erleichtern Ausbildung in Corona-Zeiten

25.05.2020

Handhygiene, Abstand, Masken – Corona verändert die Berufs- und Bürowelt. Damit das gemeinsame Arbeiten und Lernen dennoch funktionieren, nutzt die Wohnstätte Krefeld (WKR) moderne Technik.

Das Coronavirus schränkt auch die tägliche Arbeit bei der Wohnstätte ein. „Um die Gefahr einer möglichen Ausbreitung in unserem Geschäftsgebäude an der Petersstraße zu verringern, halten wir auch für die Kolleginnen und Kollegen Desinfektionsmittel und Masken bereit. Zudem nutzen wir jede Möglichkeit, die Arbeitsplätze zu entzerren“, sagt Wolfgang Fenzke, Geschäftsbereichsleiter Innere Verwaltung bei der WKR. Schließlich gilt es, die empfohlenen Abstandsregeln auch intern einzuhalten.

Gemeinsames Arbeiten mit Abstand

Zwar kann durch eine variierende Raum- und Büronutzung schon viel gewonnen werden. Die Schutzmaßnahmen machen aber insbesondere die Ausbildung nicht einfacher. Die gemeinsame Arbeit am Schreibtisch ist selbst mit Maske derzeit nur kurzzeitig (maximal 15 Minuten) möglich. Wolfgang Fenzke: „Um die Auszubildenden dennoch weiterzubringen, nutzen wir jetzt vorhandene Großbildschirme, die eigentlich für Besprechungen oder Versammlungen mit einer größeren Anzahl von Teilnehmern vorgesehen sind. Die moderne Technik mit Touchscreen-Funktion erlaubt es, trotz Abstand mit mehreren an einem Bildschirm und an einer Aufgabe zu arbeiten. Es erinnert an die gute alte Tafel im neuen Gewand und mit vielen, komfortablen Features.“

Schon nach kurzer Zeit sind alle Beteiligten bei der Wohnstätte sehr angetan von den neuen Möglichkeiten. „Darüber hinaus sind wir sicher, dass wir diese Form der betrieblichen Ausbildung auch in späterer Zeit nutzen und verfeinern werden“, blickt Wolfgang Fenzke nach vorn.

Fotos: WKR

 

Krefelder Tafel freut sich über WKR-Masken

28.04.2020

Die rund 150 ehrenamtlichen Helfer*innen der Krefelder Tafel und deren rund 5.000 Gäste haben akute Nöte: Es fehlt massiv an Schutzmasken. Spontane Hilfe kommt von der Wohnstätte Krefeld.

Nicht genug oder keine Lebensmittel zu haben, kennen die Menschen, die zur Krefelder Tafel kommen. Seit Corona und erst recht seit der jetzt auch in NRW geltenden Maskenpflicht verschärfen sich die Probleme.
„Seit Wochen bitten wir unsere Gäste darum, nach Möglichkeit mit Mund-Nasen-Schutz zu den Ausgabestellen der Tafel zu kommen. Den allermeisten aber ist das gar nicht möglich, weil sie keine haben oder bekommen. Auch bei unseren 150 ehrenamtlichen Helfer*innen sind Masken äußerst knapp. Wir sind dankbar für jede Hilfe“, sagte Hansgeorg Rehbein, Vorsitzender der Krefelder Tafel, am Telefon.

„Die Tafel braucht jede Unterstützung“

Wenige Tage später konnte er von der Wohnstätte Krefeld 150 WKR-Community-Masken sowie 200 medizinische Einwegmasken in Empfang nehmen. Beim Übergabebesuch von WKR-Vorstand Thomas Siegert an der Ausgabestelle an der Kirche St. Pius X. in Gartenstadt wurde klar, wie enorm wichtig die Versorgung mit solchen Behelf-Mund-Nasen-Schutzmasken ist. „Die meisten Tafel-Gäste kommen mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit Bus und Bahn, weil sie nicht motorisiert sind. In Bus und Bahn aber gilt jetzt Maskenpflicht. Die Tafel braucht also jede Unterstützung“, sagt Thomas Siegert.

Masken für Helfer*innen und Gäste

Hansgeorg Rehbein unterstreicht: „Wir benötigen diesen Schutz dringend für unsere Mitarbeiter*innen, möchten die Masken aber auch den Tafelgästen anbieten, die keine haben und aus Angst vor Ansteckung nicht mehr zu den Lebensmittelausgabestellen kommen.“

Rund 5.000 Menschen in Krefeld – darunter 1.500 Kinder – nehmen die Hilfe der Krefelder Tafel in Anspruch. An sechs Ausgabestellen in Krefeld sowie an einer weiteren in St. Tönis werden, montags bis samstags wechselnd, qualitativ einwandfreie Nahrungsmittel ausgegeben, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet und deswegen an Menschen in Not verteilt werden. „Für die großzügige Überlassung der Schutzmasken danke ich der Wohnstätte Krefeld im Namen der Tafel Krefeld ganz herzlich“, freut sich Hansgeorg Rehbein.

Masken für Mitarbeitende, „Risiko“-Kunden und Kids

16.04.2020

Wir kümmern uns: WKR-Community-Masken ergänzen zahlreiche Maßnahmen der Wohnstätte Krefeld zur Eindämmung von SARS-CoV-2.

„Zugegeben, als wir vor etwa vier Jahren unser neues Unternehmens-Logo mit der Botschaft „Sie wohnen. Wir kümmern uns.“ präsentierten, konnte keiner ahnen, wie weit dieses Kümmern reichen kann. Heute, in Corona-Zeiten, wissen wir: Sogar beim Thema Gesundheitsschutz kann die Wohnstätte Krefeld ihren Teil aktiv beitragen. Und das tun wir gerne“, sagte WKR-Vorstand Thomas Siegert, als er jetzt die Lieferung von 1.200 sogenannten Community-Masken (nicht medizinischer Behelf-Mund-Nasen-Schutz) in Empfang nahm.

Gegenseitige Rücksichtnahme ist das A und O

Mit der Anschaffung dieser Masken für Erwachsene und Kinder möchte die WKR zwei Gruppen unterstützen: zum einen die eigenen, rund 90 Mitarbeitenden für den gegenseitigen Schutz im beruflichen Umgang mit Kolleginnen und Kollegen, zum anderen die WKR-Kundschaft. „Wir kennen unsere Mieterschaft recht gut und wissen, für wen das Tragen einer WKR-Community-Maske besonders empfehlenswert ist: Ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen und/oder geschwächtem Immunsystem gehören ebenso dazu wie Angehörige und pflegende Angehörige sowie Kinder, die – obgleich oft selbst nicht Covid 19 erkrankt – das SARS-CoV-2 ganz leicht übertragen können“, erklärt Thomas Siegert.

Und noch etwas: Zwar sind die Zahlen der Wohnungsabgaben bzw. -übergaben bei der Wohnstätte wegen der Corona-Pandemie aktuell rückläufig. Lang geplante Bezugstermine sowie Interessierte für Bestands- oder Neubauwohnungen der Wohnstätte gibt es dennoch. „Auch um diese Kunden, die wir als neue Mieter*innen bei uns sicher oder voraussichtlich begrüßen dürfen, möchten wir uns bestmöglich kümmern. Sie erhalten von uns bei Terminen vor Ort ebenfalls eine WKR-Maske, genau so wie natürlich unsere Mitarbeiter*Innen vor Ort Masken tragen. Wir empfehlen dies sehr für beide Seiten“, betont Thomas Siegert.

Die WKR-Community-Masken

  • wurden bei einem in Krefeld ansässigen Textilunternehmen produziert
  • sind bis 90 Grad waschbar, also wiederverwendbar
  • bestehen aus Materialien, die dem STANDARD 100 by OEKO-TEX entsprechen
  • gibt es in zwei Größen für Erwachsene und Kinder
  • sind ohne Nasenbügel für einen besseren Tragekomfort für Brillenträger

Maximale Kontakt-Minimierung

Auch bei der Wohnstätte Krefeld selbst gelten seit Wochen die Anti-Corona-Regeln: mindestens zwei Meter Abstand zur Kollegin/zum Kollegen in allen Büros, auf den Fluren und beim Mittagessen, möglichst häufiges Waschen und Desinfizieren der Hände, Husten- und Niesetikette (in die Armbeuge), maximale Minimierung sozialer Kontakte geschäftlich und privat.

Gute Nachbarn halten sich an die Regeln

24.03.2020

Noch nie kam es auf gute Nachbarschaft und gegenseitige Rücksichtnahme so sehr an wie in diesen Zeiten. Deswegen sollten bestimmte Grundregeln und Verhaltens-Leitplanken gegen eine weitere Verbreitung des Coronavirus jederzeit beherzt befolgt werden.

Diese Hygienevorschriften schützen uns alle:

! Bitte halten Sie ausreichend Abstand zu anderen Nachbarn und Mitarbeitern, mindestens 1,5 Meter, noch besser 2,0 Meter. Das betrifft natürlich sämtliche Stellen, wo sich Nachbarn begegnen können: Hauseingang, Treppenhaus, Keller, Waschküche, ggf. Tiefgarage etc.

! Bitte halten Sie die Händehygiene ein: Waschen und desinfizieren Sie Ihre Hände regelmäßig und sehr gründlich. Auch und vor allem, wenn Sie ins Treppenhaus und/oder zur Waschküche gehen oder wenn Sie aus diesen Bereichen zurück in Ihre Wohnung gehen.

! Bitte halten Sie beim Husten und Niesen Abstand zu anderen und drehen Sie sich weg. Husten oder Niesen Sie in die Armbeuge.

! Bitte vermeiden Sie jedwede Art der Begrüßung per Händeschütteln und/oder freundschaftlicher Umarmung. Ein kurzes Winken mit einem freundlichen Lächeln ist weitaus sicherer und erfüllt denselben Zweck.

! Bitte halten Sie Ihre und/oder andere Kinder von Nachbarn fern, die deutlich älter und/oder vorerkrankt sind. Für diese Risikogruppen ist die Infektionsgefahr besonders groß.

So schützen Sie sich selbst, andere und somit uns alle am besten. Bleiben Sie gesund!

Foto: DRK