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Wohnstätte agiert vorbildlich bei Fahrradfreundlichkeit

Was hat ein fahrradfreundliches Krefeld mit der Wohnstätte Krefeld zu tun? Eine ganze Menge, bestätigt der FahrRad!Aktionskreis Krefeld.

Als im Oktober im Krefelder Südbahnhof der 3. Krefelder Radschlag – eine Veranstaltung von Werkhaus e. V., FahrRad!AktionsKReis, ADFC und Stadt Krefeld – stattfand, ging es nicht nur um die Berücksichtigung des Radverkehrs im neuen Krefelder Mobilitätskonzept. Es stellte sich auch die Frage, wie fahrradfreundlich eigentlich die Wohnungswirtschaft ist. An dieser Stelle konnte die Wohnstätte Krefeld (WKR) mehrfach punkten.

„Was die Wohnstätte auf diesem Gebiet besonders in den letzten Jahren leistet, bewerten wir als vorbildlich“, sagt Karl-Heinz Renner, Sprecher des FahrRad!Aktionskreis Krefeld. Er,  Ulrich Jansen vom Wuppertal Institut und Andreas Domanski, Vorsitzender des ADFC Krefeld-Viersen, waren zuvor in Krefeld unterwegs gewesen, um sich von WKR-Prokurist Peter Schwarz etliche positive Fallbeispiele zeigen zu lassen.

Beispiele aus Gartenstadt und Linn
Gelobt wurden dabei die verschiedenen Radabstellanlagen für Mehrfamilienhäuser der Wohnstätte Krefeld – beste Beispiele dafür finden sich in Gartenstadt im Bereich Taxusweg, Akazien- und Pappelstraße. Besonders überzeugend fanden die Rad-Befürworter die Fahrradpavillons in direkter Nähe alter und neuer Wohnanlagen, wie etwa an der Zeppelinstraße in Uerdingen oder auch an der Tilsiter Straße und Rathenaustraße in Linn. „An zuletzt genanntem Standort erleichtert sogar eine Fahrradrampe zum Abstellraum im Treppenhaus das Parken des Zweirads“, hebt Karl-Heinz Renner hervor.

Radabstellanlagen sind wichtige Stellschrauben
Ulrich Jansen vom Wuppertal Institut sagt: „Attraktive Städte und besonders Innenstädte zeichnen sich nicht nur durch weniger mit dem Auto zurückgelegte Wege, sparsame und effiziente Verkehrsmittel, klima- und umweltfreundliche Kraftstoffe sowie intelligenten öffentlichen Nahverkehr aus. Auch Fahrradabstellanlagen sind bei der Verkehrswende eine wichtige Stellschraube. Hier leistet die Wohnstätte Krefeld, wie wir vor Ort sehen konnten, gute Arbeit.“

Gleiche Aufmerksamkeit fürs Rad
„Unsere Mieterinnen und Mieter wissen es zu schätzen, dass wir unseren Beitrag für mehr Fahrradfreundlichkeit in Krefeld mit entsprechenden Abstellmöglichkeiten leisten – sei es direkt vor unseren Gebäuden, im Außenbereich mit entsprechenden Einhausungen oder auch im unterirdischen Bereich etwa bei Objekten mit Tiefgaragen. Dass wir bei der Stellplatzfrage immer mehr dem Fahrrad die gleiche Aufmerksamkeit widmen wie dem Auto, machen die im Bau befindlichen Häuser an der Tilsiter Straße deutlich“, benennt Peter Schwarz von der Wohnstätte das jüngste Beispiel.

Fotos: WKR