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Neues Gesicht für die Neue Flur

Quartier in Oppum bekommt 24 neue, öffentlich geförderte Wohnungen

In Oppum tut sich schon wieder Neues: Nachdem im November 2018 mit dem zweiten Bauabschnitt für weitere 57 Wohnungen an der Herbertzstraße begonnen wurde, hat die Wohnstätte Krefeld AG jetzt auch die Neue Flur im Blick. Das dort geplante Gebäudeensemble mit insgesamt vier Mehrfamilienhäusern wird nunmehr vervollständigt. Bereits 2017 war das erste der vier Gebäude mit acht öffentlich geförderten Wohnungen fertiggestellt worden. 

Neue Wohnungen für neue Bedürfnisse
Alteingesessene Oppumer erinnern sich: Auf dem Grundstück an der Neue Flur mit den Hausnummern 140 bis 146 standen früher Mehrfamilienhäuser in einer Zeilenbebauung. „Die Häuser aus den 1950er-Jahren entsprachen nicht mehr den heutigen Wohnbedürfnissen. Die Grundrisse waren zu kleinteilig und ließen sich aufgrund der Gebäudestruktur nicht an den Bedarf unserer Mieter anpassen. Auch aus energetischer Sicht waren die Häuser nicht mehr zeitgemäß“, erklärt Marcel Füser, Leiter des Geschäftsbereichs Neubau/Sanierung bei der Wohnstätte. 
Im engen Dialog zwischen den Kundenbetreuern der Wohnstätte und den Mietern der genannten Gebäude konnten die Häuser nach und nach zurückgebaut werden, um an ihrer Stelle vier neue Mehrfamilienhäuser à acht Wohnungen zu errichten.

Vorfreude auf moderne Ausstattung
Die 24 neuen, öffentlich geförderten Wohnungen, die bis Mitte 2020 entstehen, erhalten den gleichen Standard wie die bereits realisierten Wohnungen. Über einen hellen, großzügigen Treppenraum verteilen sich die jeweils acht Wohnungen über drei Etagen. Sie alle sind bequem über einen Aufzug zu erreichen. Hinter der Wohnungstür erwartet die künftigen Mieter ein gut geschnittener Grundriss mit einem großzügigen Wohn- und Essbereich, einem Schlafraum und größtenteils Tageslichtbädern. Zu jeder Wohnung gehört zudem ein großer Abstellraum, da die Gebäude über keinen Keller verfügen. „Auch bei der Ausstattung wird mit Bodenbelägen in Holzoptik, großen Fenstern mit Rollläden und einem geräumigen Balkon auf Qualität gesetzt“, kündigt Marcel Füser an.

Geringere Nebenkosten durch clevere Wärme
Bei der Wärmeversorgung der Neubauten an der Neue Flur setzt die Wohnstätte Krefeld AG auf erneuerbare Energien. Die Gebäude werden über je eine Luftwärmepumpe versorgt, die Fenster entsprechen den modernen Energiestandards und die Gebäudehüllen bestehen aus umweltverträglichen Wärmedämmstoffen. Das alles zusammen schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Die Mieter werden niedrigere Heizkosten haben.

Viel Grün für viel Aufenthaltsqualität 
„Wir rechnen mit der Fertigstellung der ersten acht Wohnungen zum 1. Quartal 2020. In kurzen Zeitabständen folgen dann die weiteren 16 Wohnungen“, blickt Marcel Füser nach vorn. Sicher ist: Die neuen Gebäude mit ihren Staffelgeschossen und Flachdächern verleihen dem Teil des Quartiers um die Neue Flur ein neues Gesicht. Auch die neue Anordnung der Gebäude gibt die Sicht auf das gesamte Grundstück frei. Zwischen den Gebäuden fügen sich Zuwegungen zu Stellplätzen mit hohem Grünanteil harmonisch ein. Bänke und zwei kleine Spielplätze erhöhen die Aufenthaltsqualität für alle, die hier künftig wohnen.