Willkommen Zuhause 65/2021

4 RÄTSELGEWINNER Endlich wieder auf Besuch! „Kaiserpark“ lautete das korrekte Lösungswort beim Kreuzworträtsel unserer Frühjahrs-Ausgabe. Danke, dass Sie wieder so zahlreich teilge- nommen haben! Die richtige Lösung und das Glück auf ihrer Seite hatten die Wohnstätten- Mieterinnen Anita Rommerskirchen (Weidenbruchweg), Karin Wandersee (Pappelstraße) und Helga Jentges (Scheiffgensweg). Und das Schönste daran: Da es die niedrigenCorona-Zah- len in Krefeld Anfang Juni zuließen, konnten zwei unserer Azubis, Emma Molderings und Gina Juralewsky, die Blumen und die Einkaufsgutscheine auch wieder persönlich überreichen. DIGITALISIERUNG Es ist an der Zeit, Ihnen ein großes „Danke schön!“ zuzurufen. Dank der Mithilfe vieler tausend Mieter*innen ist die digitale Erfassung unserer Be- standsdaten und die Erstellung von Grundrissen fast komplett. Seit September 2020 sind Mitarbei- tende der von uns beauftragten Firma wowiconsult GmbH in Krefeld unter- wegs, um die Wohnungen auszumes- sen und digitale Grundrisse zu erstel- len. Die Besuchstermine waren vorab bekanntgegeben worden. „Wie sehr unsere Mieter*innen die ganze Aktion unterstützt und den Zugang zu den Wohnungen ermöglicht haben, zeigen unsere Erfolgsquoten“, freut sich Peter Schwarz , Geschäftsbereichsleiter Hausbewirtschaftung. Diese Erfolgs- quoten reichen von 89,9 Prozent im Vermietungsbezirk Uerdingen/Bockum über 91,7 Prozent in Elfrath/Garten- stadt und Nord/West bis zu 92,8 Pro- zent in Fischeln/Süd. Allein in diesen vier Bezirken konnten mehr als 4.400 Diesen Erfolg verdanken wir Ihrer Mithilfe Grundrisse erstellt werden. „Das sind herausragend starke Zahlen, die un- sere Erwartungen von 70 bis 80 Pro- zent weit übertreffen“, sagt Peter Schwarz, der davon ausgeht, dass die bald abgeschlossenen Besuche bei Mieter*innen in Oppum/Süd, Linn und Stadtmitte ähnlich erfolgreich sein werden. Und wozu das alles? Die Digitalisierung der Bestandsdaten und Grundrisse erleichtert und verbes- sert das mobile Arbeiten, die Aufga- benerledigung und den Dialog mit den Mieter*innen der Wohnstätte. „Ob von uns beauftragte Handwerker oder un- sere eigenen Bestandstechniker und Vermietungstechniker – mit den Daten auf mobilen Endgeräten haben die An- sprechpartner*innen alle Infos sofort und immer zur Hand“, erklärt Dominik Tschorn , Kaufmännischer Leiter der Hausbewirtschaftung, und ergänzt: „Digitalisierung bedeutet zunächst mal viel akribische Arbeit. Der Nutzen aber ist bedeutend und nachhaltig, denn sie beschleunigt und erleichtert Prozesse, Vorgänge und den Dialog zwischen unseren Mieter*innen und uns.“ Anita Rommerskirchen Karin Wandersee Helga Jentges Mieter-App kommt In naher Zukunft wird die Wohnstätte eine Mieter- App zur Verfügung stellen. Über diese mobile App und als Desktop-Lösung werden Mieter*innen jederzeit Zugriff auf Formulare und Doku- mente haben, wie etwa ihren Mietvertrag, die Mietbeschei- nigung und die Betriebs- kostenabrechnung. Genaue Infos zu den Vorteilen dieser Mieter-App folgen. Den Gewinnerinnen sagen wir herz- lichen Glückwunsch! Alle anderen Mieter*innen können wir auch dieses Mal nur auffordern, beim Kreuzwort- rätsel (Rückseite) mitzumachen. Vielleicht zieht die Glücksfee ja Ihre Teilnahmekarte? Einsendeschluss ist der 30.09.2021. 5 Willkommen zu Hause #65 KLIMASCHUTZ Sanierung rückt wieder mehr in den Fokus Mit mehr als 8.900 Wohnungen im Angebot ist die Wohnstätte Krefeld Wohnungs-AG das größte Krefelder Wohnungsunternehmen. Zu ihren Aufgaben gehört nicht nur die Schaffung von neuem Wohnraum, sondern auch die Sanierung und Modernisierung im Bestand. Wie aus dem Jahresbericht 2020 hervorgeht, wurden in den vergangenen sechs Jahren mehr als 200 Wohnungen modernisiert oder kernsaniert. Hierbei investierte die Wohn- stätte rund 15 Millionen Euro. Und es geht weiter: „Für die kommenden Jahre peilen wir etliche Sanierungsprojekte im Bestand an. Welche das zuerst sein werden, erfahren die betroffenen Wohnstätte-Mieter*innen von uns direkt und weit im Vorfeld. Die ersten persönlichen Schreiben werden voraussichtlich im Herbst versendet“, kündigt Marcel Füser , Leiter des Geschäftsbereiches Technik-Neubau-Sanierung bei der WKR, an. Maßnahmen variieren je nach Objekt Dabei sei zu beachten, dass eine Sanierung/Moder- nisierung sehr unterschiedliche Ausmaße haben und Maßnahmen enthalten kann: Reine Fassadensanie- rungen sowie die Reinigung und Verschönerung von Rad- stell- oder Mülltonnenplätzen gehören ebenso dazu wie die energetische Sanierung mit Dämmung, Fenstertausch und/ oder Heizungswechsel. Was wo gemacht wird, ist sehr vom Einzelfall und von vielen Faktoren abhängig. Unstrittig ist, dass die energetische Sanierung von Bestandsobjekten auch wieder mehr in den Fokus rücken wird – Stichwort ist das „Klimaschutzprogramm 2030“ der Bundesregierung, dem sich auch die Wohnungsbau-Branche stellen muss. Zwar werden auf Bundes- und Landesebene diverse Förder- töpfe bereitgestellt. „Die neuen Förderrichtlinien haben aber die Messlatte noch einmal höhergelegt. Die Auflagen, die erfüllt werden müssen, um mit öffentlichen Fördergeldern sanieren und modernisieren zu können, sind anspruchs- voller geworden“, sagt Marcel Füser. Unterm Strich gehe es darum, den Heizenergieverbrauch eines Hauses zu verringern, um die Energiekosten zu redu- zieren und weniger CO 2 auszustoßen. „Also wählen wir als Wohnstätte die jeweils effizienteste und wirtschaftlichste Lösung der technischen/baulichen Veränderung, bei der der Aufwand (Zeit, Kosten) den größtmöglichen, nachhaltigen Nutzen (Energie und Ressourcen sparen, Klima schonen) bringt. Wie groß der Effekt der energetischen Sanierung ist, hängt vom Baujahr und Zustand der Gebäude ab.“ Sanierte und modernisierte Häuser am Korekamp Beispiel einer Modernisierung an der Friedrichstraße Sanierte Häuser mit neuen Balkonen an der Rathenaustraße Sanierter Häuser an der Breslauer Straße

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