Willkommen Zuhause 58/2019

6 7 Zudem erschwert ein zugestelltes Trep- penhaus älteren Menschen oder Eltern mit Kinderwagen, sich sicher zu bewegen. Herumliegendes Spielzeug wie Skate- boards oder andere Kinderfahrzeuge kön- nen sehr schnell zu Stolperfallen werden. Im Schadensfall kann das auch die Besitzer teuer zu stehen kommen. Tragen Sie des- halb für sich und Ihre Nachbarn Sorge und stellen Sie nichts in Treppenhäuser und Hausflure! Treppenhäuser sind ebenso wenig als Lagerraum geeignet wie Flure. Diese ge- meinschaftlich genutzten Bereiche sollten nie vollgestellt werden – auch, um im Ernstfall Flucht- und Rettungswege freizu- halten. Bedenken Sie: Im Notfall sollte genügend Platz vorhanden sein, um Ver- letzte mit einer Trage durch das Treppen- haus zu transportieren. Für die Feuerwehr kommt es bei der Rettung von Menschen aus dem Feuer auf jede Sekunde an. Schuhregale, Blumenständer und Fahrräder in den Hausfluren sind im Brandfall gefährliche Hindernisse. Sie stehen zu lassen, ist strafbar. Das sollten Sie wissen. Übrigens kann auch Gerümpel in den Ab- stellräumen die Sicherheit aller Hausbewohner gefähr- den. Unnötig aufbewahrte Gegen- stände wirken bei Feuer als Brandbe- schleuniger. Deshalb empfehlen wir Ihnen in Ihrem eigenen Interesse, nicht mehr benötigte Gegenstände nicht in den Ab- stellräumen zu lagern, sondern von Zeit zu Zeit den Sperrmüll zu bestellen. Fluchtwege für den Brandfall freihalten ratgeber Die Vorteile der Notfalldose auf einen Blick: • Sie benötigt weder Strom noch Batterien. • Sie ist immer einsatzfähig. • Weitere Daten können ganz einfach per Zettel hinzugefügt werden. • Durch die Lagerung im Kühlschrank und den dazugehörigen Aufkleber sind die mitunter lebensrettenden Informa- tionen schnell zu finden. aktue lle s Der Retter aus dem Kühlschrank: Ihre Wohnstätte Krefeld unterstützt das Projekt „Notfalldose“ Gängige Ausweise wie den Impfpass, einen Medikamentenplan oder eine Patientenverfügung haben viele Menschen zu Hause; meistens aufbewahrt an einem „sicheren“ Platz. Das Problem aber ist: Im Notfall weiß kein Sanitäter, kein Notarzt, wo sich diese wichtigen Informationen befinden. Genau deswegen wurde die sogenannte „Notfalldose“ entwickelt: In diesen kleinen Behälter werden Angaben zum Gesund- heitszustand, zu Allergien, Erkrankungen, Medikamenten, Kontaktpersonen und an- dere wichtige Informationen hineingege- ben. Die Dose wird dann im Kühlschrank aufbewahrt, ein fester Ort, der in jedem Haushalt vorhanden ist und einfach gefun- den werden kann. Somit ist die „Notfall- dose“ der „Retter aus dem Kühlschrank“. Dass Sie im Besitz einer solchen Notfall- dose sind, erkennen die Notfallsanitäter oder -ärzte anhand eines Aufklebers auf der Kühlschranktür. So sind die relevanten Informationen sofort zugänglich. Gerade im Notfall kann nicht davon aus- gegangen werden, dass der Patient alle wichtigen Daten zu seinem Gesundheits- zustand nennen kann. Zudem enthält die Notfalldose nicht nur wichtige Informati- onen für die Rettungssanitäter, sondern auch für Freunde und Bekannte, die sich während eines Notfalls bei Ihnen aufhal- ten. Denn eines ist klar: Für indirekt be- troffene oder beteiligte Personen ist die Notsituation mit ähnlich großem Stress verbunden wie für den Verletzten selbst. Die Informationen in der Notfalldose hel- fen den Anwesenden, Informationen am Telefon weiterzugeben oder selbst schon Maßnahmen einzuleiten. Auch in Krefeld – so forcieren es die Ver- treter des Seniorenbeirates Krefeld – soll sich das einfache, jedoch sehr wirksame und hilfreiche Projekt Notfalldose eta- blieren. Auch die Wohnstätte Krefeld AG unterstützt das Projekt und stellt ihren Mieterinnen und Mietern eine Notfalldose kostenfrei zu Verfügung. Diese können Sie gerne in unserem neuen Verwaltungsge- bäude, Petersstraße 121, abholen. Apropos 5 Euro: Für Sie als Mieterin oder Mieter der Wohnstätte Krefeld ist das Ihr Ein- trittspreis (sonst 7 Euro). Vergessen Sie beim Ihrem nächsten Ausflug in den Stadtwald also auf keinen Fall Ihren Mieterausweis! Toller Pferdesport und Nervenkitzel: mit Ihrem Mieterausweis wird's günstiger Ein Besuch auf der Galopprennbahn ist ein großer Spaß für die ganze Familie, vor allem natürlich, wenn man ein wenig Geld eingesetzt hat und seinem Pferd die Daumen drücken kann. Doch Vorsicht: Übertreiben Sie es nicht, für ein bisschen Nervenkitzel reichen 5 Euro locker aus. i ntern Und das sind die Renntage 2019 auf der Krefelder Galopprennbahn: Sonntag, 28.04.2019, 13.30 Uhr SWK Familienspaß / Dr. Busch Memorial Sonntag, 06.10.2019, 13.30 Uhr Sparkassen-Renntag Freitag, 25.10.2019, 11.30 Uhr August Biebricher Renntag Sonntag, 10.11.2019, 10.30 Uhr Wintermarkt-Renntag / Herzog von Ratibor-Rennen Außerdem findet am 23.12.2019 bereits das „4. Krefelder Weihnachts- singen“ statt. Einlass: 16.00 Uhr, Beginn: 17. 00 Uhr Mehr Informationen finden Sie auf krefelder-rennclub.de Auch in diesem Jahr gibt es wieder reichlich Gelegenheit, das schöne Wetter auf der historischen Tribüne der Galopprennbahn im Stadtwald zu genießen und sein persönliches Favoriten-Pferd anzufeuern. Ein „Gewinn“ ist Ihnen in jedem Fall jetzt schon sicher, denn mit dem beiliegenden Mieterausweis der Wohnstätte Krefeld (Seite 11) erhalten Sie einen hübschen Rabatt auf den Eintrittspreis. aus der mi eterschaft Immer ein Grund zum Feiern! Für unsere Mieterinnen und Mieter, die in den letzten Monaten ihr 50. oder sogar 60. Mietjubiläum feiern durften, gab es erneut einen Grund mehr zur Freude. Denn wir erstatteten ihnen als Dank für ihre langjährige Miettreue eine komplette Grundmiete. Sollten Sie selbst einem größeren Jubiläum entgegensehen, informieren Sie uns bitte rechtzeitig, damit wir Sie gebührend beglückwünschen können. 60 Jahre Wohnen ohne Foto: Anneliese und Philipp Meisen Bromberger Straße Inge Marschmann und Hans Dieter Opitz Weiden Gertrud Luettger Tilsiter Straße 50 Jahre Wohnen ohne Foto: Ursula Bohr Vulkanstraße Ruth Bilke Weidenbruchweg Gitta und Erwin Priedigkeit Thorner Zeile Edeltraud Lins Am Neuerhof

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