Willkommen Zuhause 55/2018

8 9 aktue lle s PFLANZ EN Modernes Wohnen in der Herbertzstraße: Wohnstätte errichtet 107 Neubauwohnungen Nachdem der Architekturwettbewerb erfolgreich beendet wurde, ging es gleich mit Feuereifer an die Umsetzung. Bereits seit dem vergangenen Sommer wird auf dem Areal an der Herbertzstraße kräftig gebaut. Insgesamt 50 freifinanzierte 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen werden hier voraussichtlich bis Anfang 2019 bezugsfertig sein und vielen neuen Mieterinnen und Mietern ein wohnliches Zuhause schenken. Danach folgt der zweite Bauabschnitt. Bäder verfügen je nach Wohnungsgröße über Duschen und auch Badewannen. Komplettiert wird die Anlage durch eine Tiefgarage mit insgesamt 38 PKW- und 50 Fahrradstellplätzen. Neben der Wohnqualität wird insbe- sondere auch auf eine hohe Energieeffi- zienz Wert gelegt. So wird das gesamte Quartier über ein Blockheizkraftwerk mit klimafreundlicher Nahwärme und selbst produziertem Strom versorgt. Hochmoderne Steuerungsstationen in jeder Wohnung regeln die Fußboden- heizung und sorgen für eine hygienisch sichere Trinkwassererwärmung. Sobald die geplanten Maßnahmen des ersten Bauabschnitts spätestens Anfang 2019 abgeschlossen sein werden, startet unser zweiter Bauabschnitt, für den wir aktuell den entsprechenden Bauantrag eingereicht haben. Auch hier errichtet Ihre Wohnstätte Krefeld nochmals 57 frei finanzierte und teilweise auch öffent- lich geförderte Wohnungen, um mög- lichst vielen Menschen ein hochwertiges und bezahlbares Zuhause zu bieten. Neubau Herbertzstraße, Stand Januar 2018 Besseres Raumklima, mehr Wohnqualität: Mit Pflanzen blühen Sie auf! Pflanzen sind Balsam für unser Wohlbefinden – sowohl in der Wohnung als auch am Arbeitsplatz. Kein Wunder, dass die meisten Deutschen nicht auf die nütz- lichen grünen Helfer verzichten wollen und in 86 Prozent aller deutschen Haus- halte Zimmerpflanzen gedeihen. Begleiten Sie uns auf einer kleinen Reise durch Wissenschaft und Kulturgeschichte und ergründen Sie mit uns die Geheimnisse des grünen Glücks. Viele Wissenschaftler rund um den Glo- bus haben sich mit dem Einfluss von Zimmerpflanzen auf uns Menschen be- schäftigt. Die Ergebnisse sind eindeutig: Halten wir uns in Räumen auf, in denen es grünt, fühlen wir uns deutlich fitter. So werden etwa die Müdigkeits-Syndrome von Menschen, die in Büros mit einigen gewöhnlichen Zimmerpflanzen arbei- ten, um etwa 30 Prozent reduziert. Kon- zentrationsprobleme gehen um rund 20 Prozent zurück. Die Menschen husten zudem deutlich weniger und leiden sel- tener unter Kopfschmerzen als solche, die in pflanzenfreien Büros arbeiten. Pflanzen sind gesund Die Wirkungsweise der Zimmerpflanzen ist teils darauf zurückzuführen, dass sie als natürliche Luftfilter fungieren. Da- durch reduzieren sie Schadstoffe in der Luft und verbessern das Raumklima. Insbesondere „durstige“ Zimmerpflan- zen, die viel gegossen werden, sind ein Segen für das Raumklima – gerade im Winter. Manche Pflanzen geben fast das komplette Gießwasser über die Blätter in die Luft ab. Das vermeidet auf na- türliche Weise trockene Heizungsluft, die unsere Schleimhäute reizt und Er- kältungen begünstigt. Wir warnen aller- dings vor allzu hoher Luftfeuchtigkeit, denn diese kann die Schimmelbildung in der Wohnung fördern. Das Lüften also nie vergessen! Grün schafft Harmonie Doch Pflanzen können noch mehr: Sie reduzieren Stress, steigern das allgemei- ne Wohlbefinden und im Büro sogar die Arbeitszufriedenheit. Das wiederum könnte mit der Entwicklungsgeschichte der Menschen zu tun haben. Über Mil- lionen von Jahren hat sich der Mensch zu dem entwickelt, was er heute ist – und war dabei bis vor wenigen hundert Jahren stets von Pflanzen umgeben. Gut möglich also, dass das lebendige Grün in uns uralte Gefühle der Vertrautheit hervorruft. Eine weitere Erklärung wäre, dass Pflanzen allein durch ihre Farbig- keit positiv auf uns wirken. Eine kleine Geschichte der Zimmerpflanze Obwohl wir Menschen über Jahrtausen- de ständig von Pflanzen umgeben wa- ren, ist die Idee, diese in die Wohnung zu holen, relativ neu – zumindest in un- seren Breiten. Erst die exotischen Pflan- zen-Schönheiten, welche Entdecker, Forscher und Abenteurer im 17. und 18. Jahrhundert mitbrachten, weckten die Lust der Mitteleuropäer an Pflanzen in der Wohnung. Anfang des 19. Jahrhun- derts eroberte sich die Zimmerpflanze dann ihren festen Platz in den Wohn- stuben des Bürgertums. Heute kommt kaum noch eine Wohnung ohne aus. Wie wir gesehen haben, ist das auch gut so! Übrigens: In den Hausflur sollten Sie Pflanzen nicht stellen, da diese als Flucht- und Rettungswege dienen. Noch ist das zukünftige Quartier nur im Rohbau zu bestaunen. Doch die Archi- tekturzeichnungen lassen bereits erah- nen, wie sich die vier Gebäudekomplexe um einen begrünten Innenhof gruppie- ren und für moderne Wohn- und Le- bensqualität sorgen. Jedes Gebäude besteht dabei aus drei Geschossen mit rückversetztem Staffelgeschoss und be- herbergt neben modernen Wohnungen auch Keller- und Fahrradräume. Die gesamte Wohnfläche beträgt ca. 4.400 Quadratmeter und verteilt sich auf 18 2-Zimmer-Wohnungen, 22 3-Zim- mer-Wohnungen und zehn 4-Zimmer- Wohnungen. Alle Wohnungen sind barrierearm mit dem Aufzug erreichbar, sechs von ihnen werden zudem behinder- tenfreundlich konzipiert. Parkettfußbo- den, Fußbodenheizung sowie großzügige Balkons bzw. Terrassen gehören ebenfalls zur Grundausstattung. Die modernen

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